Kellerfest zog zahlreiche Besucher nach Buchhausen
Buchhausen (rb) Wieder sehr gut besucht war das Kellerfest der Napoleon-Schützen Buchhausen-Oberdeggenbach am vergangenen Freitag im Beck-Keller. Bei der finalen Vorbereitung ging ein Bangen im Kreis der Veranstalter um, ob man das Fest überhaupt am geplanten Tag abhalten kann, denn fast täglich änderte sich für Freitag die Wettervorhersage. Man hatte Glück der Wettergott lies die Regenzonen an Buchhausen vorbei gehen und bescherte einen lauen, schwülen Sommerabend, an dem es sich lange im „kurzem Outfit“ auf dem schön gelegenen Festplatz bei romantischer Beleuchtung und passender Musik aushalten lies.
Viele fleißige Helfer des Schützenvereins bewirteten ihre Gäste mit Getränken, Spezialitäten vom Grill und Käse vom Laib und die „Candy-Girls“ boten an ihrem Verkaufsstand Leckereien gegen den „süßen Hunger“. Mit einem guten Besuch wurden diese Mühen schließlich belohnt. Dafür hatten sich die Veranstalter heuer auch schon bei den Vorbereitungen mächtig ins Zeug gelegt. Der Schneebruch im Dezember und die Starkwinde der letzten Monate hatten einige Bäume, die den Festplatz einsäumen, in Schräglage beziehungsweise auch zum Umsturz gebracht und Schäden am Musikerpodium angerichtet. Um die Sicherheit für die Besucher gewährleisten zu können wurden „gefährliche Bäume“ und Todholz entfernt und das Podium repariert. Schon vor der offiziellen Anfangszeit strömten viele Gäste zum Fest bei dem wieder Livemusik geboten wurde. Die Band „Vierhändig, kam auch diesmal wieder gut beim Publikum an und sorgte mit ihrer, auf Jung und Alt abgestimmter Musik für gute Laune. Sie verstand es die Besucher auch zum Tanz zu animieren. Im Kellergewölbe war wieder die „Napoleon-Bar“ geöffnet die von den Gästen ebenfalls gut angenommen wurde. Beim Fest kamen auch die kleinen Besucher auf ihre Kosten. An den steil ansteigenden Hängen, die den Festplatz flankieren hatten die Kinder Riesenspaß daran auf dem Hosenboden über das alte Laub die Hänge hinunter zu rutschen. Die Verantwortlichen zeigten sich in ihrem Resümee sehr zufrieden mit der Besucherzahl. Dieser Erfolg ist wohl auch die einer humanen Preisgestaltung zuzuschreiben, die dieses Fest attraktiv halten.
Redaktion und Bild: Robert Beck, 28.06.2024
Luftpistolenmannschaft Gauligameister
In der Hinrunde blieb die Mannschaft Verlustpunktfrei und sicherte sich souverän die Herbstmeisterschaft. Der Start in die Rückrunde gestaltete sich allerdings überaus holprig, denn es wurden gleich zwei Wettkämpfe hintereinander gegen Adlhausen und Eggmühl verloren. Doch auch andere Mannschaften patzten und so blieb man stets an der Tabellenspitze. Die letzten Vergleiche konnten wieder siegreich gestaltet werde und so wurde das Team mit der Meisterschaft belohnt. Die Saison wurde von sechs Schützen bestritten wobei nur fünf in der offiziellen Einzelwertung geführt werden weil dazu sechs Wettkampfeinsätze gefordert sind. Bester im mannschaftsinternen Vergleich ist Markus Rohrmayer, der in der Gesamtwertung aller Schützen der Gauliga mit einer Durchschnittsleistung von 268 Ringen auf Platz zwei landete. Auf dem neunten Platz reiht sich Robert Dafner mit 258,88 Ringen ein. Peter Habermeier rangiert mit 245,25 Ringen auf dem 14. Rang, Josef Steger mit 242,13 Ringen auf Platz 16 und Martin Steger mit 238,5 Ringen auf Rang 21. Josef Rohrmayer erreichte bei zwei Einsätzen ein Mittel von 245 Ringen.
Das erfolgreiche Team mit (vo.li.n.re.) Josef Steger, Robert Dafner, Martin Steger, Peter Habermeier und Markus Rohrmayer
Redaktion und Bild: Robert Beck, 02.05.2024
Neuer Maibaum thront über dem Dorf
Um einem Klau vorzubeugen opferten die Dorfjugend und die Junggebliebenen ihre Nachtstunden zur Bewachung des Baumes. Vor dem Aufstellen am Feiertag boten die Kameradinnen und Kameraden der Oberdeggenbacher Feuerwehr einen Mittagstisch, aufgrund des frühsommerlichen Wetters fanden sich überaus zahlreiche Gäste, auch aus den umliegenden Dörfern, ein. Die Regie beim Aufstellen übernahmen Xaver Treintl und Josef Steger senior. Stück für Stück schoben über 40 Männer an den Schubscheren den Baum in die Senkrechte. Musikalisch untermalt wurde das Spektakel von Josef Röhrl mit seiner Drehorgel. Auch diesmal hatte man sich wieder einen stattlichen Baum ausgesucht, den man aus Sicherheitsgründen einen neuen Gipfel verpasste und der es letztlich auf eine Länge von 31 Meter brachte. Erschwerend für die Anschieber ist in Oberdeggenbach dass man bergauf aufstellen muss und so wurde es den Anschiebern nicht nur aufgrund der Temperaturen schnell warm. Unter dem redlich verdienten Applaus der Zuschauer konnte der Baum schließlich nach etwa eineinhalb Stunden in der Halterung verankert werden.
„Schwer was zu Schieben“ hatten die Oberdeggenbacher auch heuer wieder mit ihrem Maibaum
Redaktion und Bild: Robert Beck, 01.05.2024
Revanche gelingt den Buchhausenern im zweiten Anlauf
Oberdeggenbach /Buchhausen (rb) Zum dritten Male trafen sich Interessierte aus Buchhausen und Oberdeggenbach am vergangenen Samstag zu einem Wettstreit im „Mensch ärger dich nicht“. Es war der zweite Anlauf für die Buchhausener Revanche für die Niederlagen bei den ersten beiden Vergleichen zu nehmen.
Bei der letzten noch laufenden Partie fieberten viele Spielerinnen und Spieler mit
Redaktion und Bild: Robert Beck, 20.01.2024